Seien wir ehrlich und sagen, dass das Fahren in Island eine Disziplin für sich ist. Selbst wenn du schon zweimal durch ganz Europa (USA) gefahren bist, wird Island (und insbesondere das zentrale Hochland) eine ganz neue Erfahrung für dich sein. Und es macht eine Menge Spaß!
Fahren in Island
Zuerst einmal, bevor du morgens ins Auto steigst, überprüfe die Webseite road.is. Dort findest du aktuelle Informationen für deine heutige Fahrt und natürlich auch, ob in naher Zukunft etwas Schlimmes passieren könnte.
Im Allgemeinen gibt es in Island zwei Arten von Straßen. Die erste Art sind Straßen und Wege, die du im Grunde von zu Hause kennst, manchmal gewürzt mit Schotterstraßen. Und umherwandernden Schafen! Denn auf der anderen Seite der Straße ist das Gras immer grüner (sobald du dort fährst).
Sei vorsichtig bei starkem Wind, wenn du die Autotüren öffnest. Halte sie fest, sonst kann der Wind sie aus den Angeln reißen.
Die andere Art sind sogenannte F-Straßen (Gebirgsstraßen). Raues, unebenes Gelände mit verschiedenen Hindernissen, unbefestigten Bächen und Flüssen.
Im Fluss stecken geblieben
Flüsse verändern sich. Jeden Tag. Nicht nur die Höhe des Wasserspiegels, sondern auch der Flussboden. Was du morgens auf dem Hinweg geschafft hast, kann abends auf dem Rückweg unpassierbar sein.
Fahren in Island – Schafe in Sicht!
Besser sicher als sorry!