Kollsvíkurver war eine bedeutende Fischerstation in den Westfjorden, aktiv vom Mittelalter bis zum Anfang des 20. Jahrhunderts. Im Sommer versammelten sich Fischer aus der Umgebung und von weiter entfernten Orten am Sandstrand, fischten, trockneten den Fang an Steinwänden und einige lebten hier das ganze Jahr mit ihren Familien. Zur Orientierung bei der Landung dienten Steinhügel und auf den Felsen Syðriklettar eine Höhle, die als Unterkunft für die Fischer diente, jedoch heute nicht mehr sichtbar ist. Der Ort ist auch von Tragödien geprägt, als zwei Männer beim Landeversuch ums Leben kamen. Heute kann man sich hier nur noch vorstellen, wie es damals gewesen sein muss. Und für diese Vorstellungen wird man absolute Ruhe finden, denn hierher kommt kaum jemand.
Kollsvíkurver
Textu von: RubΣn - the man











